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Rahmenprogramm Singen


Ausstellung Sommerfrische im Himmel
15.8. - 15.10.2009

„Singen ist himmlisch“ – unter diesem Motto fand ein Sing- und Jodelworkshop statt. Frei von Notenzwängen und ohne besonderer Vorkenntnisse einiger TeilnehmerInnen verstand es die über die Formation „Stemmeisen und Zündschnur“ bekannte Musikerin und Musikpädagogin Evelyn Fink-Mennel das Ursprüngliche des Singens und Jodelns, wie es früher Brauch war, zu vermitteln und alle zu begeistern.
Lieder sind kulturhistorische Quellen und musikalisches Abbild von Lebenswelten. Im Preislied hat manch musikalischer Alpenbesucher seine Begeisterung in Töne gefasst. Mittels Singen haben musikalische Alpenbewohner ihren Alltag bewältigt, organisiert oder einfach verschönert. Die Gedanken sind frei in Klage, Jubel, Kritik und Andacht.

Im anschließenden Konzert, das Evelyn Fink-Mennel gemeinsam mit ihrer Mutter Wilma Fink im voll besetzten Café Panüler darbot, stimmten auch die Konzertbesucher bei bekannten Liedern wie „Das Gamperdonalied“, "Uf der Berga" oder „Müsle gang ga schlofa“ mit Freuden mit ein.

Das gemeinsame Singen war im Nenzinger Himmel stets ein fixer Bestandteil – ob in den Sennhütten, in den Gasthäusern oder in den Privathütten. Leider ist diese Tradition nicht mehr in dieser Form ausgeprägt und altes Liedgut gerät in Vergessenheit. Deshalb möchte der Verein Artenne Nenzing alle, die noch alte Lieder kennen, einladen, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Evelyn Fink-Mennel sammelt diese und im Sommer 2010 soll es eine Fortsetzung geben.

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Evelyn Fink-Mennel
Evelyn Fink wurde 1972 in Andelsbuch (Vlbg.) geboren, Studium Instrumentalpädagogik/Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Klasse Roswitha Randacher, Diplomprüfung 1998; Mag. art). Weiters absolvierte sie dort den „Lehrgang für Tonsatz nach Heinrich Schenker“ sowie das Aufbaustudium „Kulturmanagement“ am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaften (IKM) an der Wiener Musikuniversität (2008; Master of Advanced Studies, MAS).

Seit 1998 ist sie Mitarbeiterin am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Musikuniversität Wien, wo sie zunächst mit dem Forschungsprojekt „Typologie der Volksmusik in Österreich. Auswertung der gestaltanalytischen Arbeiten Franz Eibners” bis April 2001 befasst war. Seit Oktober 2001 Betreuung der Institutsbibliothek. Seit dem WS 2002/03 Lehrbeauftragte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Universität Mozarteum Salzburg, seit 2008 auch am Vorarlberger Landeskonservatorium. 2003 Kuratorin der Ausstellung „Rebell und Visionär. Heinrich Schenker in Wien“ (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) inklusive Ausstellungskatalog. Mutter von Pia (2004) und Vinzenz (2005).



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