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ESSBARE BLÜTEN
Freitag, 15. Juni, 14-16 h
WORKSHOP
Simone König, Kulturlandschaftsvermittlung
Die Blüten und Blütenblätter von Duftgeranien, Hornveilchen, Frucht-Salbei, Kapuzinerkresse, Kornblume, Gewürz-Tagetes, Büschelschön, Malve, Phlox, Begonie und Rosen können zu Salaten oder als essbare Dekoration zu jeder Speise verwendet werden

Hier eine unvollständige Liste der essbaren Blüten (ohne Gewähr): Gänseblümchen, Kapuzinerkresse, Rosen, Holunder, Mädesüß, Veilchen, Nelken, Schlüsselblumen, Duftpelargonien,Ringelblumen, Löwenzahn, Waldmeister, Lindenblüten, Margeriten, Eibisch, Sonnenblumen, Mohn, Nachtkerzen, Flieder, Kornblumen, Dahlien, Fuchsien, Rapsblüten, Taglilien, Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Tagetes, Ochsenzungen, Robinien, Chrysanthemen, Malven, Wegwarten, Kamille, Hibiskus, Begonien, Phlox, Borretsch, Frauenmantel, Taubnesseln, Jasmin, Orangenblüten, Zucchiniblüten, Obstbaumblüten sowie die Blüten aller essbaren Kräuter (Lavendel, Schnittlauch, Ysop, Salbei, usw.).

DAS VERLORENE PARADIES
Donnerstag, 14. Juni, 20 h
VORTRAG u. GESPRÄCH
Kurt Lins (Biobauer, Übersaxen)
in Kooperation mit BIO AUSTRIA

Kurt Lins, Bio-Bauer, referierte in der ARTENNE zum Thema Gartenbau über den Verlust des Paradieses. Er definierte dieses als „... ein vortrefflicher Ort für ein glückliches Leben auf Erden“. Der Mensch von heute sei sich teils gar nicht mehr bewusst, dass er von der Natur abhängig ist und nur mit und aus ihr Leben schöpfen könne. Die Nahrungsmittelproduktion ist schon längst industrialisiert und hat sich weit von einem naturnahen Anbau entfernt. Dieser Paradigmenwechsel ist im 20. Jahrhundert geschehen, speziell nach 1945. Die Bedeutung des Paradieses ist uns abhanden gekommen. „Wir konnten uns von den Mühen der Arbeit frei kaufen“, meinte Lins weiters. Er lieferte in seinem Vortrag auch einige ernüchternde Fakten: der Mensch konsumiert heute im Durchschnitt 1,4 Mal mehr als nachwachsen kann. Österreich verliert täglich 30 Ha an fruchtbarem Boden, täglich geben 8-10 Bauern den Betrieb auf. Täglich gehen auf der ganzen Welt 150 Pflanzen- und Tierarten für immer verloren. Energieverbrauch und Humusverlust waren weitere Themen. 50 Ha Wüste entstehen pro Tag als Folge des Klimawandels. Der Weltagrarbericht kommt 2008 zum Schluss, dass wir naturnah wirtschaften müssen, wollen wir für alle Menschen Lebensmittel produzieren.
Wir haben das Paradies auf Erden, wenn wir es erhalten und nicht weiter vernichten, meinte er abschließend.

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