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Titelliteratur


TERMIN 15. Juni 2019 18.00 - 22.00 Uhr
AUTOREN: Stefan Alfare, Werner Baumüller, Rainer Juriatti , Eva Schmidt , Ines Strohmaier, Amrei Wittwer
MUSIK: Mose - Thomas Kuschny, Markus Marte , Herbert Walser-Breuss
KURATOR. Karlheinz Pichler

Parallel zu der aktuell laufenden Ausstellung „Resonanz und Wunder“ findet in der Artenne Nenzing am Samstag, den 15. Juni (18 bis 22 Uhr), wieder eine von Karlheinz Pichler kuratierte „Nacht der Literatur & Musik“ statt. Die teilnehmenden Autor*innen, die alle möglichen Sparten der Literatur abdecken, von der experimentellen Lyrik über den gesellschaftsbezogenen Roman bis hin zum Krimi, Kurzgeschichte und zum Poetry Slam, stehen für einen aus literarischen Sicht vielversprechenden Abend: Stefan Alfare, Werner Baumüller, Rainer Juriatti, Eva Schmidt, Ines Strohmaier und Amrei Wittwer. Für unter die Haut gehende musikalische Zwischentöne sorgt die Vorarlberger Band „Mose“ in einer Triobesetzung.

Bild2-Artenne-InnenraumFotoSchlatter

18.00 – 18.15 Musikalischer Prolog von Mose und Begrüssung
18.15 – 18.40 Lesung Amrei Wittwer
18.40 – 18.45 Kurze Pause, Zwischentöne von Mose
18.45 – 19.10 Lesung Rainer Juriatti
19.10 – 19.30 20 Minuten Pause, Zwischentöne von Mose
19.30 – 19.55 Lesung Werner Baumüller
19.55 – 20.00 Kurze Pause, Zwischentöne von Mose
20.00 – 20.25 Lesung Eva Schmidt
20.25 – 20.45 20 Minuten Pause, Zwischentöne von Mose
20.45 – 21.10 Lesung Ines Strohmaier
21.10 – 21.15 Kurze Pause, Zwischentöne Mose
21.15 – 21.40 Lesung Stephan Alfare
21.40- 22.00 Musikalischer Epilog von Mose Good Bye

Anmerkung: Zu Beginn jeder Lesung gibt es immer eine kurze Einführung zur/m jeweiligen Autor*in von Karlheinz Pichler

AlfareStephan

Foto: Stefan Buchberger

Der 1966 in Bregenz geborene Stephan Alfare arbeitete in den 1990ern mehrere Jahre als Sargträger auf dem Ottakringer Friedhof. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Wien. Neben dem Vorarlberger Literaturstipendium, das er mehrfach erhielt, wurde er auch mit dem österreichischen Staatsstipendium für Literatur und dem Theodor-Körner-Förderpreis ausgezeichnet. Alfares Prosa- und Lyrik-Texte sind geprägt von eindringlichen, expressiven Sprachbildern. Im Herbst erscheint ein neuer Gedichtband von ihm mit Zeichnungen des Salzburger Malers Wolfgang Zeindl.

BaumuelleWerner

Werner Baumüller, 1956 in Kollerschlag im Mühlviertel geboren, arbeitete fünfzehn Jahre lang als Texter und Konzeptionist in diversen Werbeagenturen in Wien und Düsseldorf. Aus seiner Feder stammt etwa der Slogan: „Es ist verdammt hart, der Beste zu sein. Merkur - Ihr Markt!“ 1985 gründete er mit seinen zwei Brüdern die Werkstatt Kollerschlag, die unter Einbeziehung von Handwerksbetrieben im Mühlviertel grosse Kunstprojekte realisierte, wie etwa das Holocaust Mahnmal in Wien von Rachel Whiteread, den zwölf Meter hohen Blumenhund „Puppy“ von Jeff Koons (Schloss Arloson) oder den 21Meter hohen „Hammering Man“ von Jonathan Borofsky vor dem Frankfurter Messeturm. Seit 2005 ist Baumüller schriftstellerisch tätig. Seine 2017 und 2018 veröffentlichten Veltliner-Krimis haben ein grosses Leserpublikum gefunden.

JuriattiRainer

Foto: Jelena Ristic

Rainer Juriatti, 1964 geboren in Bludenz, lebt als Schriftsteller in Graz. Nach mehreren Romanen und Essys erschien im vergangenen Jahr die Erzählung „Die Abwesenheit des Glücks“, in der die Geschichte seines Sohnes Pablo und seiner vier Sternenkind-Geschwister erzählt wird. Juriatti ist auch als Feuilletonist unter anderem für die Presse-Beilage „Spectrum“ tätig, betreibt einen Literaturblog und ist mit seiner Agentur „Das Freitag Nachmittag Kollektiv" in der Designbranche tätig. Ehrenamtlich fotografiert der Vorarlberger für die Internetplattform „Dein Sternenkind“ zu früh verstorbene Kinder.

SchmidtEva

Foto: Lisa Mathis

Eva Schmidt lebt als freie Schriftstellerin in Bregenz. Die 1952 geborene Autorin, die auf zahlreiche Preise und Stipendien verweisen kann, verfasst vor allem erzählende Prosa sowie Hörspiele. Daneben ist sie als Übersetzerin aus dem Italienischen tätig. Ihr 2016 erschienene Roman „Ein langes Jahr“, der aus 38 Episoden besteht und in Bregenz verortet ist, obwohl der Name der Stadt nie genannt wird, gelangte auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2016. Kritiker erinnerte die Geschichte an Robert Altmans Film „Short Cuts“. Erst kürzlich erschien Eva Schmidts neuer Roman „Die untalentierte Lügnerin“. Der stille Text, der immer wieder Abgründe aufreisst, ist von der Ö1-Redaktion zum Buch des Monats April gewählt worden.

StrohmaierInes

Die Kleinwalsertalerin Ines Strohmaier (geboren 2001 in Hall in Tirol) war bereits mit 17 Jahren Finalistin der deutschsprachigen U20 Meisterschaft im Poetry Slam. In ihren Texten verarbeitet sie politische Gedanken genauso wie Gesellschaftskritisches, und Emotionales genauso wie Alltägliches. Ihre Gedankenschlösser und Worträume werden von Metaphern und Alliterationen gespeist. Dabei gibt sie sich immer knallhart schonungslos und lyrisch direkt. Sie zählt nicht nur zu den besten U20 Poeten im deutschsprachigen Raum, sondern ist auch als Moderatorin, Workshopleiterin und Veranstalterin aktiv. Im Winter 2018 erschien ihr erstes Buch Nach(t)denken. 26 ihrer Lieblingstexte sind in dieser Anthologie auf 106 Seiten zusammengefasst.

WittwerAmrei

Amrei Wittwer stammt aus Bludenz. Die 1980 geborene Autorin hat an der ETH Zürich promoviert und das Studium freie Kunst an der ZHDK Zürich abgeschlossen. Sie publiziert Lyrik, Prosa und Sachbücher mit literarischem Kontext, zuletzt eine Streitschrift 2019 im Hirzel Verlag. Sie mag Berge und Realismus. Wittwer ist auch bildnerisch aktiv. 2015 etwa wartete sie in der Bludenzer Galerie Allerart mit Ölbildern auf, in denen sich Sujets aus der Comic- und Phantasiewelt mit der Realität verschränkten, wenn beispielsweise ein Bikinimädchen am Strand in Dialog mit einem Dinosaurier trat.


MUSIK
Die Musik zur diesjährigen „Nacht der Literatur & Musik“ steuert die für ihre speziellen Sound-Cluster bekannte Vorarlberger Band „Mose“ bei, die diesmal in einer Trio-Formation in Erscheinung tritt: Thomas Kuschny (Gitarre., Gesang), Markus Marte (Gesang und diverse Schlag- und Tasteninstrumente) sowie Herbert Walser-Breuss (Trompete, Tuba und Elektronik). Mose laden mit ihren sphärischen Klängen zu Soundentdeckungsreisen ein, die zu Literatur genauso gut passen wie zum Joint am Lagerfeuer.

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