P A U S E
AUSSTELLUNG
5. September - 11.Oktober
Foto: Hildegard Schlatter
Bosko - Vulcano, Claudia Larcher - emty rooms
ERÖFFNUNG 4. September 18.30 h, Artenne
KURATORIN Silke Maier - Gamauf
ES SPRICHT Stefania Soraperra-Pitscheider
ERÖFFNUNG Landesrat Christian Bernhard
ES SPIELT Trickster Flint
TEILNEHMENDE KÜNSTERLINNEN
Bosko , Petra Buchegger, Rahel Bruns, Romana Hagyo / Silke Maier-Gamauf, Maria Hanl, Katharina Hinterlechner, Claudia Larcher, David Lillington, Sabine Marte , Jörg Piringer, Andreas Putzer, Stoph Sauter, Veronika Schubert
Die Ausstellung fokussiert die Pause im Sinne des Innehaltens, Schauens und Reflektierens. Gefragt wird, welche Möglichkeiten im Moment der Unterbrechung eröffnet werden. Zeitökonomie, Effizienz stellen in der produktionsorientierten Gesellschaft sowohl wirtschaftliche als auch wertorientierte Faktoren dar. Während in effizienzorientierten Arbeitsprozessen die Pause jene Zeit darstellt, in der die Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können, kann die Unterbrechung des beruhigenden Fortgangs auch bedrohlich werden. Der künstlerische Arbeitsbereich kann auf eine Tradition der schöpferischen Pause, der Tabula Rasa, sogar des Scheiterns der Produktion als Beginn und Neuorientierung zurückgreifen.
Sommerpause
13. Juli bis 3. September
Literatur visualisieren
LITERATUR LESEN UND GESEHEN WERDEN
Öfffnungszeiten:
bis 12. Juli 2015
DO 17 - 19 h
SO 15 - 19 h
+ Veranstaltungen + nach Voranmeldung
mehr dazu unter "Kulturzeitschrift.at"
Wissenskorb statt Warenlager
Foto: Artenne - Albrecht, Museum der unerhörten Dinge
Ein regionales Sammlungskonzept ohne physisches Depot
Der Verein „Kulturgutsammlung Walgau“ hat sich zum Ziel gesetzt, neue Wege zu beschreiten, beim Vorhaben, das Sammeln von Kulturgut auf eine gänzlich neue Basis zu stellen. In Abstimmung mit dem Verein haben Bruno Winkler (Rath & Winkler), Joachim Huber (prevart) aus Winterthur und Helmut Schlatter (Artenne Nenzing) ein Sammlungskonzept erstellt. Das Konzept verzichtet konsequent auf ein physisches Depot für die Region Walgau.
Es zeigt stattdessen Chancen und Potentiale auf, die ein digitaler Wissenskorb eröffnet: im Hinblick auf neue Sammlungsstrategien und auf neue Formen der Auseinandersetzung mit eigenen kulturhistorischen Potentialen. Für eine Zeit, in der die Depots überquellen und die finanziellen Ressourcen knapp werden, schlägt das Sammlungskonzept schlanke Strukturen und beteiligungsorientierte Strategien vor.
Kulturgutwalgau Homepage
Wort- und Ton-gewaltig
Sonntag, 14. Juni, 17 Uhr
Literatur-Soiree II
Poetry-Experimental Music-Performanc
Mit Norbert Mayer und Alfred Vogel
Artenne Nenzing
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