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PROGRAMM 2011

HAUS, STALL, GARTEN - AUSSTELLUNG II

HAUSSAMMLUNG - AUSSTELLUNG I


PLATTFORM PROGRAMM




















HAUS, STALL, GARTEN

AUSSTELLUNG
11. September – 16. Oktober 2011

Der Umbau der Veranstaltungsräume der Artenne im letzten Jahr gibt uns Anlass das ehemalige Bauernhaus und seine Nutzungsformen bis in die Gegenwart in den Mittelpunkt zu stellen.

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft ist auch an diesem Haus nicht spurlos vorübergegangen. Mit Unterlagen aus dem hauseigenen Depot wird die Hausgeschichte, das Leben und Wirken einzelner BewohnerInnen erzählt. Rundgänge durch Stall, Garten und der unmittelbaren Nachbarschaft erläutern die Veränderungen der Haus- und Grundstücksnutzungen im Wandel der Zeit.

Miriam Dröge (Berlin), Hubert Lampert (Götzis), Michael Mittermayer (Bings), Sabine Marte (Wien), Carmen Müller (Meran), Ute Schendel (Basel) und Uta-Belina Waeger (Dornbirn) zeigen im Tenn Arbeiten, welche sich mit dem Haus, Stall und Garten befassen.


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Foto: Mirjam Dröge - Arbeit Hubert Lampert

RUNDGÄNGE

Geführte Rundgänge durch den alten Ortsteil von Nenzing jeden Mittwoch und Sonntag

Im Rahmen des diesjährigen Themenschwerpunktes lesen in der von Karlheinz Pichler kuratierten Literatur - Matinee Reihe Michael Donhauser (Meienfeld, Wien) und Daniella Egger (Bregenz).

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VERMITTLUNG
Geführte Rundgänge durch den alten Ortsteil von Nenzing jeden Mi und So
Gruppenführungen nach Voranmeldung

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ERÖFFNUNG
Sonntag, 11. September, 11 h
Es sprechen:
LR Dipl. Vw. Andrea Kaufmann, Land Vorarlberg
Dr. Andreas Rudigier, Vorarlberg Museum


Mittwoch, 14. September, 20 h
NENZINGER HAUSGESCHICHTEN
ERZÄHLABEND - moderiert von Thomas Gamon
Das Wohnen, der Arbeitsalltag und die Versorgung mit Nahrungsmitteln haben sich seit 1945 gravierend verändert. Ältere Menschen erzählen wie sie diesen Wandel erlebt haben.
Eine Kooperation mit dem Archiv Nenzing
Eintritt frei

Sonntag, 18. September, 11 h
LITERATUR MATINEE III
Michael Donhauser (Wien, Meienfeld)
Daniela Egger (Bregenz)
MUSIK: Goran Kovacevic (Akkordeon)
Literaturreihe kuratiert von Karlheinz Pichler
Eintritt: 9 Euro


Freitag, 23. September, 17 h
HAUSKOST
KULINARISCHER ABEND mit Rezepten aus früheren Tagen,
zubereitet von Pauline Burtscher, Paulinarium, Ludescherberg
Gemeinsame Wanderung von Ludesch auf den Ludescher Berg
Menü und Rückholbus: 25 Euro
Anmeldung erforderlich


Freitag, 30. September, 13.30–18 h
HAUS- UND STALLUMBAUTEN IM MONTAFON
ARCHITEKTUREXKURSION in Kooperation mit dem vai (Vorarlberger Architektur Institut)
Beispiele gelungener Adaptierungen traditioneller Bauweisen an heutige Bedürfnisse
Anmeldung erforderlich


Samstag, 1. Oktober, 18 - 1h
LANGE NACHT DER MUSEEN
im Rahmen der ORF Aktion
LEHRLINGSPROJEKT „He, du altes Haus“ 18 h
HAUSGESCHICHTEN erzählt von Hertha Glück, Geschichtenerzählerin
ab 19 h und zu jeder vollen Stunde
Kinder basteln ihr eigenes Haus zum Mitnehmen
Karten für ORF Shuttle Bus und Eintritte in der Artenne erhältlich


Mittwoch, 5. Oktober, 20 h
VERÄNDERTE LEBENSWELTEN: STÄLLE UND HÜTTEN ALS ZEUGEN
Thomas Gamon, Archiv Nenzing berichtet über die Geschichte Nenzinger Heubargen.
Mag. Marion Ebster (Stand Montafon) und Dr. Peter Strasser (Montafoner Museen) erklären Entstehung und Nutzungsmöglichkeiten des Kulturlandschaftsinventars Montafon (KLIM).
Eintritt: 5 Euro

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Arbeit Michael Mittermayer

PROGRAMM JUNI-JULI 2011

ARTENNE 1994-2010
19. Juni - 17. Juli 2011
AUSSTELLUNG Gesammelte Bilder
vergangener Ausstellungen

In der Ausstellung werden Arbeiten von Kunstschaffenden präsentiert, die zwischen 1994 und 2010 Eingang in die hauseigene Sammlung gefunden haben. Vertreten sind beispielsweise Werke von Dietmar Fend, Michael Mittermayer, Alois Galehr, Nikolaus Walter, Werner Casty, Sunhild Wollwage, Barbara Husar, Veronika Dirnhofer und Georg Vith.


LITERATUR-MATINEE II
Sonntag, 17. Juli, 11h
Norbert Mayer (Schwarzach)
Heinz Heisl (Innsbruck/Zürich)
MUSIK Christoph Kremmel
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ZWECKLOS SCHÖN
Freitag 15. Juli, ab 19.30 h
VORTRAG, Köbi Gantenbein
Architekturzeitschrift Hochparterre, Zürich
>Ein Capriccio zum nicht mehr gebrauchten Stall<
In Kooperation mit der Regionalentwicklung Walgau
Der Stall ist ein Produktionsgut und Arbeitstier. Eigentlich. Doch der Lauf der Zeit hat ihn umgewertet. Die Landwirtschaft ist ihm abhanden gekommen und so steht er da zwecklos schön. Er ist ein Gefäss für Hoffnungen und Leidenschaften aller Art. Wie die Kapelle am Wegrand von alten gläubigen Zeiten berichtet, so tut es der einsame, langsam verfallende Stall am Waldrand. Köbi Gantenbein, Chefredaktor der Schweizer Architekturzeitschrift Hochparterre, marschiert mit dem Publikum vom Montafon, über den Walgau ins Prättigau und stellt vor, was der der «Nicht mehr gebrauchte Stall» alles kann und also zum sehr wohl gebrauchten Stall wieder wird.
Architekturzeitschrift Hochparterre

TANZPERFORMANCE Regie Ursula Sabatin
>gewohnt-wohnhaft-verwöhnt<, Tanzufer, Bregenz
Ursula Sabatin hat mit dem Ensemble für die unterschiedlichen Räume, Flächen und Ebenen eine Tanzperformance erarbeitet. Der Tanz stellt eine Verbindungsebene zwischen der architektonischen Vorgabe und der konkreten Präsenz von Tanzbildern in
einer gegenwärtigen Situation her. Bewegung, Leere und Stille sind weitere Themenschwerpunkte. Im Tanzstück entsteht ein Wechselspiel, zwischen der Tänzerin als Protagonistin, der Leere des Raumes und der Stille, die ihrer Bewegung vorausgeht.
Der sichtbar gewordene Umraum verursacht eine Wechselwirkung von Körper und Raum.


LITERATUR-MATINEE I
Sonntag 19. Juni, 11h
Raimund (Tschako) Jäger (Bregenz)
Walter Morgenthaler (Basel/CH)
Josef Felix Müller (St.Gallen) Präsentation Vexer-Verlag
MUSIK Herbert Walser-Breuss
In der ersten Literaturmatinee, kuratiert von Karlheinz Pichler, stellen die Autoren Raimund (Tschako) Jäger, sowie der in Basel lebende und arbeitende Autor Walter Morgenthaler Texte zum Thema vor. Von Morgenthaler ist mit „Das Haus“ gerade ein neues Buch erschienen, das sich mit den Räumlichkeiten eines Rheintaler Hauses beschäftigt. In seinem Text werden Zimmer für Zimmer abgeschritten und die Spuren entziffert, die sich in ihnen als Geschichte der Hausbewohner abgelagert haben.


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